Sorgen beim ÖFB-Team: Leipzig-Legionär Christoph Baumgartner ist angeschlagen. „Ich habe nicht vor, ihn einzuwechseln“, sagt Teamchef Ralf Rangnick vor dem Duell mit San Marino am Donnerstag (20.45 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker).
„Baumi hat Probleme mit der Fußsohle im Fersenbereich“, schildert Rangnick. „Er wird auf der Bank sitzen, aber wenn es irgendwie geht, werden wir ihn morgen weglassen. Wir hoffen, dass er bis Sonntag fit ist.“
Rangnick selbst wurde am Donnerstag aus der Unfallklinik Murnau in Bayern entlassen. Bei einem länger geplanten Eingriff Mitte Juni hatte sich der 67-Jährige einen Krankenhauskeim eingefangen. „Spielen kann ich morgen auch nicht“, scherzt der Deutsche, der auf einem Roller sitzend bei der Pressekonferenz erschein. „Zwei Wochen muss ich das Sprunggelenk noch schonen.“
Voll auf WM-Kurs
Österreichs Nationalmannschaft kann dem Ticket für die WM 2026 in den kommenden Tagen bedeutend näherkommen. Siege am Donnerstag in Wien gegen San Marino und am Sonntag in Bukarest gegen Rumänien würden die Chance auf einen Nordamerika-Trip erhöhen.
Die Auswahl von Rangnick startete mit vier Siegen aus vier Partien in die Qualifikationsgruppe H. „Wir wollen konstant auf einem hohen Niveau spielen“, sieht der Teamchef immer noch Verbesserungspotenzial. Nur der Erste reist fix zur Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko.
„Das ist schon ein Statement“
Gegen den Weltranglistenletzten San Marino sind drei Punkte Pflicht, das ist auch Rangnick und Alaba klar. An die 40.000 Anhänger im Happel-Stadion erhoffen sich am Donnerstag gegen den Zwergstaat ein Torfestival. „Das ist schon ein Statement – und dem wollen wir gerecht werden“, freut sich Rangnick über das große Interesse am Nationalteam. Das erste Duell endete im Juni mit einem 4:0-Auswärtserfolg der Österreicher, alle vier Treffer fielen innerhalb der ersten halben Stunde.
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