Nach Hilfsmission

Ehemaliger ÖSV-Abfahrer von Israelis festgenommen

Ski Alpin
02.10.2025 12:07

Julian Schütter ist laut eigenen Angaben von Israelis festgenommen worden: „Ich bin gegen meinen Willen nach Israel gebracht worden.“ Der ehemalige ÖSV-Abfahrer war Teil einer humanitären Hilfsmission für Gaza.

„Wenn ihr dieses Video seht, bin ich von den israelischen Besatzungsmitgliedern entführt worden. Unsere humanitäre Mission war gewaltfrei und im Einklang mit internationalem Recht“, meint Schütter in einem Clip, der via Instagram veröffentlicht worden ist. In diesem fordert der 27-jährige Steirer seine „sofortige Freilassung und ein Ende des Genozids“.

Die israelische Marine hatte zuvor etwa 30 der rund 45 Schiffe gekapert, die auf dem Weg nach Gaza waren, und die Aktivisten – darunter auch die schwedische Aktivistin Greta Thunberg und eben auch Schütter – festgenommen.

In den vergangenen Wochen hatte Schütter das Vorgehen von Israel im Gaza-Krieg immer wieder scharf kritisiert: „So sieht nicht Verteidigung aus, so sieht Völkermord aus.“ 

Elf Weltcup-Einsätze
Der als Umweltaktivist bekannte Sportler hatte im Februar 2024 seine Karriere beendet. Schütter gewann bei der Junioren-WM 2019 Silber in der Abfahrt, bestritt 60 Europacuprennen und landete als Dritter einmal auf dem Podest. Elfmal war er im Weltcup im Einsatz.

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