Was als Hobby begann, ist heute ein vielfach ausgezeichneter Familienbetrieb. Doch wo steckt bei den Schwestern der „Wurm“ drin und wie kann man in der Männerdomäne des Weinanbaus so erfolgreich sein? Die „Krone“ besuchte das Duo in St. Florian auf ihrem Weingut.
Irene Wurm und Barbara Wallisch schlendern durch ihre Weingärten. Eigentlich hätte gelesen werden sollen, doch als die „Krone“ nach Weilling bei St. Florian kommt, regnet es in Strömen. Schon letzte Woche wurden Gemischter Satz, Sauvignon Blanc und Teile des Gelben Muskatellers geerntet. Vor 13 Jahren begann das alles auf 0,2 Hektar Brachfläche. Die Eltern produzierten Jahre lang Saft, Most und betrieben eine Fleischhauerei. „Du kannst nicht alles machen“, sagt Irene. Heute gibt es statt Schweinen drei Dackel, Enten als Schneckentilger, ein paar Hühner und jede Menge Wein- und Obstgärten. Die Schwestern sind Quereinsteigerinnen: Irene studierte BWL und Kunstgeschichte, Barbara internationale Wirtschaft. „Entweder schließen oder probieren war die Devise – und wir probieren es seit 13 Jahren“, scherzt Irene.
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