Die Jahre der Inflation haben die Sparguthaben der Österreicher massiv entwertet – viele sind ärmer geworden. Martin Kocher, neuer Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank, gibt im „Krone“-Interview Tipps für die Geldanlage und fordert staatliche Erleichterungen für den Kauf von Immobilien. Und er erklärt, warum er jetzt mehr verdient als der Bundeskanzler.
„Krone“: Herr Gouverneur, viele fragen sich: Die alte Regierung hat uns beim Budget einen Scherbenhaufen hinterlassen – wie ist es möglich, dass dann Ex-Kanzler Nehammer, Ex-Finanzminister Brunner und Sie als früherer Wirtschaftsminister absolute Top-Jobs bekommen haben?
Martin Kocher: Natürlich wäre es uns allen lieber, wenn wir in einer besseren wirtschaftlichen Lage wären. Aber vieles ist durch Österreich nur begrenzt beeinflussbar. Auch Deutschland etwa leidet stark unter der geopolitischen Unsicherheit und den internationalen Handelskonflikten.
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