Neben Sturm Graz sind am Dienstagabend auch überraschend Roter Stern Belgrad, der Klub von ÖFB-Teamspieler Marko Arnautovic, und Celtic Glasgow im Play-off der Champions League gescheitert. In Schottland herrscht Fassungslosigkeit nach einer „Horror-Nacht“.
Der kasachische Meister Kairat Almaty sorgte für eine Riesensensation. Nachdem in beiden Duellen keine Tore gefallen waren, setzte man sich mit 3:2 im Elfmeterschießen vor heimischem Publikum durch.
Kairat Almaty schreibt Geschichte
Nach der großen Überraschung kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Das Team aus dem Südosten Kasachstans unweit der Grenze zu China überstand alle vier Qualifikationsrunden und spielt nun erstmals in der Königsklasse. Aus Kasachstan hatte es bisher einzig Astana einmal 2015 in die Champions League geschafft.
Schottlands Presse schimpft
Während bei den Kasachen Feierlaune herrschte, war die Enttäuschung bei Favorit Celtic riesengroß. „The Scotsman“ schreibt von einer „Horror-Nacht in Kasachstan“. Auch „Daily Record“ schimpft: „Celtic verspielt beim Debakel von Kairat in der Champions-League-Quali einen 40-Millionen-Pfund-Geldsegen.“
Auch „Arnie“ verpasst Königsklasse
Draußen ist auch der Meister aus Serbien: Im Play-off-Rückspiel kassierte Roter Stern Belgrad auswärts gegen den zypriotischen Champion Paphos FC durch ein Traumtor spät den Ausgleich zum 1:1-Endstand und muss nach der 1:2-Niederlage im Hinspiel in die Europa-League-Ligaphase. Marko Arnautovic feierte nach einer Verletzungspause in der 56. Minute sein Comeback.
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