Salzburg, Seekirchen und Hallein – gleich drei Städte waren am Wochenende in Feierlaune. Das kam nicht überall gut an. .
Knapp 25.000 Autos fahren tagtäglich über die Salzburger Staatsbrücke. Dieses Wochenende war alles anders! Beim ersten Stadtfest konnte man hier gemütlich spazieren, auf der Straße standen 70 Bierbänke samt Tischen. Die gesamte Altstadt zwischen Neutor und Justizgebäude war von Freitag bis Sonntagabend völlig autofrei – da schnalzten die mehr als 60.000 Besucher begeistert mit der Zunge.
Seinen Höhepunkt erreichte das Fest am Samstagabend: Erst heizte der Austropop-Chartstürmer Lemo der Menge ein, mit Einbruch der Dunkelheit waren alle Augen auf die Salzach gerichtet. Feuer-Artisten lieferten am Dach des Salzachschiffs eine spektakuläre Show ab.
„Ideal ist das sicher für niemanden“
Nicht nur in der Mozartstadt feierte man am Wochenende das Leben. In Hallein stieg am Samstag das schon traditionelle Stadtfest. Laut Veranstalter und Tourismusverbandschef Rainer Candido kamen knapp 13.000 Besucher in die Altstadt. Gefeiert wurde bis in die frühen Morgenstunden. „Das Wetter war perfekt. Wir konnten gut neben dem Fest in der Stadt Salzburg bestehen.“
Etwas anders sieht das Philipp Mirtl, Veranstalter des Seekirchener Stadtfestes. Dieses stieg ebenfalls am Samstag.
„Wir hatten 5000 Besucher, etwas weniger als sonst. Ideal ist es für niemanden, wenn zeitgleich drei Feste stattfinden“, sagt er.
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