Aryna Sabalenka hat die Siegesserie von Iga Swiatek bei den Tennis-French-Open beendet und ist erstmals in Paris ins Finale eingezogen. Die Weltranglisten-Erste gewann am Donnerstag das Halbfinale gegen die Polin 7:6(1),4:6,6:0 und fügte ihr die erste Niederlage in Roland Garros seit vier Jahren zu. Im Endspiel am Samstag trifft Sabalenka auf Coco Gauff.
Swiatek hat in Roland Garros schon viermal den Titel geholt, zuletzt dreimal hintereinander. Nach 26 Erfolgen auf dem Pariser Sand wurde sie von Sabalenka im dritten Satz brutal gestoppt. Nach zwei ausgeglichenen und hochstehenden Sätzen machte Swiatek nur noch sechs Punkte, Sabalenka verwertete nach 2:22 Stunden den ersten Matchball.
„Sie ist die härteste Gegnerin, besonders auf Sand, besonders in Roland Garros. Es war ein schwieriges Match, aber ich habe es geschafft. Es fühlt sich unglaublich an. Aber der Job ist noch nicht erledigt. Ich muss noch ein Spiel gewinnen“, sagte Sabalenka. Die Nummer eins der WTA-Rangliste hat bisher drei Grand-Slam-Turniere gewonnen.
Machtdemonstration im dritten Satz
Die Belarussin Sabalenka holte sich den ersten Satz mit einem 7:1 im Tie-Break, geriet im zweiten Durchgang aber von Beginn an aufgrund von zwei Aufschlagverlusten in Rückstand. Swiatek schaffte den Satzausgleich, ging im Entscheidungssatz dann aber unter.
„Ihr Tempo war superschnell. Besonders zu Beginn des Matches spielte sie so hart wie möglich und ziemlich riskant. Daher war es schwer, überhaupt in einen Ballwechsel zu kommen. Im dritten Satz haben wir wieder an das angeknüpft, was im ersten passiert ist“, sagte Swiatek, für die es die erste Niederlage bei den French Open seit der Viertelfinalniederlage 2021 gegen Maria Sakkari war.
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