Jetzt also doch! Einen Tag nach dem GP von Spanien entschuldigte sich Max Verstappen für sein Verhalten und sein gefährliches Manöver gegen George Russell.
„Wir hatten eine spannende Strategie und ein gutes Rennen in Barcelona, bis das Safety-Car herauskam“, schreibt der vierfache Weltmeister auf Instagram. „Unsere Reifenwahl für den Schluss und einige Manöver nach dem Restart schürten meine Frustration, was zu einem Manöver geführt hat, das nicht in Ordnung war und so nicht hätte passieren dürfen.“
„Ich gebe da draußen immer alles für das Team, und die Emotionen können hochgehen. Man gewinnt zusammen, man verliert zusammen. Wir sehen uns in Montreal.“
Nach seinem Rammstoß gegen den Mercedes-Piloten George Russell verhängten die Rennkommissare eine Zehn-Sekunden-Strafe gegen den Niederländer, wodurch er nur Platz zehn erreichte. „Ich bringe ihm das nächste Mal ein paar Taschentücher mit“, sagte der 27-Jährige (noch) uneinsichtig, als er auf Russells Kritik an der Aktion angesprochen wurde. Einen Tag später ruderte er dann doch zurück.
Sperre droht
Neben der Zeitstrafe gaben ihm die Stewards noch drei Strafpunkte obendrauf. Damit hat der vierfache Formel-1-Weltmeister nun elf Strafpunkte. Bei zwölf Punkten müsste der Red-Bull-Pilot ein Rennen aussetzen. Die nächsten beiden Strafpunkte gegen Verstappen verfallen jedoch erst nach dem Großen Preis von Österreich Ende Juni. Dazwischen findet noch der Große Preis von Kanada (13.-15.06.) statt. In der Formel 1 wurde zuletzt Kevin Magnussen im Haas im vergangenen Jahr gesperrt. Der Däne hatte damals in Monza seine Strafpunkte elf und zwölf gesammelt und musste dann in Baku zuschauen.
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