Damit haben wohl die wenigsten gerechnet: Ex-Real-Profi Isco wurde nach sechs Jahren wieder in den Kader der spanischen Fußball-Nationalmannschaft berufen. Der Lohn für harte Arbeit und starke Leistungen!
Mit Real Madrid gewann Isco insgesamt fünfmal die Champions League und wurde zwischen 2013 und 2019 auch regelmäßig in den Kader der spanischen Fußball-Nationalmannschaft berufen. Doch dann schwebte er viele Jahre unter dem Radar.
2022 wechselte Isco von Real zum FC Sevilla, wo er aber sportlich nicht glücklich wurde. Für die WM in Katar wurde er nicht in den spanischen Kader berufen – auch nachher war er kein Thema für die Nationalmannschaft mehr. Vieles schien darauf hinzudeuten, dass seine Team-Karriere vorbei ist.
Zweiter Frühling bei Betis
Doch dann wechselte der Mittelfeld-Motor im Sommer 2023 zu Stadtrivalen Betis und erlebte dort einen zweiten Frühling. In seiner ersten Saison flog der Ex-Real-Kicker noch etwas unter dem Radar – wurde so auch für die erfolgreiche EM in Deutschland nicht nominiert.
Doch Isco arbeitete weiter hart. In der abgelaufenen Saison gab es dann den Durchbruch: Der 33-Jährige wurde mit neun Toren bester Torschütze seines Teams und führte Betis dadurch auf den sechsten Rang in der spanischen Liga. Der Lohn: Nationaltrainer Luis de la Fuente hat den 33-Jährigen in den Kader berufen, der in Kürze den Titel in der Nations League verteidigen soll.
Für Isco ist es das Comeback nach sechs Jahren! „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Isco einzubinden und von seinen Qualitäten zu profitieren. Es ist der Moment, den wir für passend halten“, erklärt De la Fuenta seine Entscheidung. Mal sehen, ob Isco auch im Team-Dress wieder liefert.
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