Ferrari-Pilot Lewis Hamilton hat nach dem turbulenten Qualifying in Monaco eine Strafe kassiert. Er habe Weltmeister Max Verstappen behindert und muss deshalb in der Startaufstellung drei Plätze nach hinten, so das Urteil. Platz sieben statt Platz vier! Der Brite zeigte sich aber gleich einsichtig.
Hamilton, der kurz vor dem Ende des dritten freien Trainings in die Wand gekracht war und sich dabei die rechte Seite seines Ferraris zerstörte, konnte mit seiner Qualifying-Leistung eigentlich zufrieden sein. Allerdings wurde der Rekordweltmeister nachträglich um drei Plätze auf Rang sieben zurückversetzt, weil er Verstappen behindert hatte.
Der Weltmeister startet deshalb von Platz vier, die Spitze war wegen fehlender Bodenhaftung für den Niederländer außer Reichweite. „Diese Zeiten hätten wir nicht erreichen können“, sagte RB-Motorsportberater Helmut Marko bei Sky.
„Ich war nicht auf der Ideallinie, aber es hat Max natürlich abgelenkt“, zeigt sich Hamilton nach dem Urteil einsichtig. Eine Fehlinformation seines Rennstalls hat wohl die Situation verursacht.
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