Max Verstappen haderte im zweiten Monaco-Training mit dem Setup und fand noch nicht so richtig in die Spur. „Wir haben etwas ausprobiert, um zu sehen, wie weit wir die Balance verbessern können – da sind wir wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen“, so der viermalige Weltmeister.
Der Rückstand auf die Bestzeit des Lokalmatadors Charles Leclerc betrug 0,713 Sekunden. Verstappen resümiert: „Das erste Training war ziemlich positiv, danach haben wir für die zweite Session einige Anpassungen vorgenommen, um zu sehen, wie weit wir die Balance verbessern können – da sind wir wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen. Ich konnte in den Kurven nicht so pushen, wie ich es gerne wollte.“
Verstappen noch zuversichtlich
Dennoch blickt der vierfache Weltmeister zuversichtlich auf das Qualifying, das auf dem engen Stadtkurs in Monaco eine besonders große Rolle spielt: „Ich erwarte nicht, dass wir hier die Schnellsten sind, aber wir wollen natürlich näher dran sein. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir uns noch deutlich steigern können.“
„Ferrari sieht extrem stark aus. McLaren ist auch nicht weit weg, aber wenn man die Pace bisher in dieser Saison betrachtet, hat Ferrari hier wohl einen großen Schritt gemacht.“
Auch Red-Bull-Berater Helmut Marko teilt diese Einschätzung. „Insgesamt ist Ferrari hier Favorit“, glaubt der 82-jährige Grazer: „Leclerc ist hier immer schnell. Und die Fahrzeughöhe, mit der sie normalerweise fahren, macht für sie hier nicht so viel Unterschied – sie sind meistens so unterwegs, das verschafft ihnen Vorteile“.
Die Marschroute für die nächsten Sessions? „Wir müssen einen Kompromiss finden, der das Untersteuern beseitigt, aber nicht über das Ziel hinausschießt“, fordert Marko, denn die Performance im zweiten Training habe gezeigt: „Wenn man zu weit geht oder das Fenster verlässt, ist man gleich wieder weg von der Pace.“
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