Ekel-Alarm!

Krasse Plakate warnen vor Fast Food

Gesund
08.11.2005 15:31
In Großbritannien gehen Gesundheitsaktivisten jetzt auf die Magennerven von Fast-Food-Fans los. Auf riesigen Plakaten zeigen sie, was angeblich wirklich in Burgern, Chicken Nuggets und Hot Dogs drin ist.

Eines der Plakate zeigt ein mit Knochen, Knorpel und blutigem Bindegewebe gefülltes Sesambrötchen. Auch die anderen beiden Sujets zeigen ähnliche Fleischabfälle, dort allerdings in einem Hot-Dog-Semmerl bzw. als Haufen Chicken Nuggets.  

Nichts für schwache Magennerven
Die Bilder der besonders delikaten Zutaten sind teilweise durch einen Stempel zensiert, auf der Hompage der Stiftung sind die Bilder jedoch komplett zu betrachten.
 

EU will Fast-Food-Werbung verbieten
Auch die Europäische Union zieht gegen fast Food zu Felde. Die EU-Kommission droht Nahrungsmittelherstellern mit Gesetzesmaßnahmen, wenn diese ihre Junk-Food-Werbung für Kinder nicht einstellen. 

Burger besser als ihr Ruf
Ob Burger King oder McDonalds: Viele Burger sind besser als ihr Ruf. Von 19 getesteten Burgern aus Fast-Food-Restaurants oder dem Supermarkt wurden acht als "gut", zehn als "befriedigend" und einer als "ausreichend" eingestuft, berichtet die Stiftung Warentest.  

Der Gewinner
"Der Cheeseburger von McDonalds ist der Testsieger. Er ist für alle Altersklassen - also Kinder, Jugendliche und Erwachsene - in den Nährwerten pro Portion gut und kann damit überall als Hauptmahlzeit eingesetzt werden und gibt noch genug Raum, einen Saft dazu zu trinken", sagte die Projektleiterin bei Stiftung Warentest.  

Der Verlierer
Schlusslicht wurde der "Chicken Supreme" von Burger King. Der mit 228 Gramm größte Burger sei für Kinder zu fett und zu salzig. Die Produkte aus dem Kühlregal seien meist aus fettreicherem Schweinefleisch, dennoch erhielten drei die Wertung "gut", ebenso die drei tiefgefrorenen Burger.  

Das Problem bei Fast Food seien nicht die Burger, sondern die meist in den Menüs dazu gehörenden Pommes frites. "Wer sich dazu noch eine Extraportion Majo bestellt, isst zu viel", heißt es im Heft. Das Essen addiere sich dann auf rund 800 Kalorien, fast doppelt so viel, wie für eine Hauptmahlzeit für Grundschüler angebracht sei. Würden die Burger nicht täglich verzehrt und nicht zwei oder drei auf einmal, dann seien sie "ordentliche Produkte, auf keinen Fall schlechte Lebensmittel", sagte Rehlender.

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