Vor Austria-Spiel

Zenit-Star Arschawin: “Werden sehr stark sein”

Sport
30.09.2013 15:10
Zenit St. Petersburg ist am Dienstag im Champions-League-Heimspiel gegen die Austria voll auf Sieg eingestellt. "Wir wollen unsere drei Heimspiele gewinnen und damit den Grundstein für den Aufstieg ins Achtelfinale legen", erklärte der 75-fache russische Teamspieler Andrej Arschawin am Montag. Der 32-Jährige versprach den Fans des dreifachen russischen Meisters für die Partie gegen die Wiener: "Wir werden sehr stark sein."

Über den österreichischen Fußball und über die Austria weiß der Offensivspieler gar nichts zu berichten. "Ich kann die Austria nicht mit den anderen Gruppengegnern vergleichen. Und zwar, weil ich sie noch nie spielen gesehen habe. Ich habe überhaupt noch nie ein österreichisches Liga-Spiel gesehen", meinte der ehemalige Arsenal-Legionär.

"Mit Österreich verbinde ich die schöne Natur"
Mit Österreich verbindet Arschawin andere Sachen als Fußball: "Wenn ich an Österreich denke, dann denke ich an Wien und die schöne Natur." Arschawin kennt Österreich aufgrund zahlreicher sommerlicher Trainingscamps mit seinen Teams. Auf die leichte Schulter werde man die große Unbekannte aus Österreich aber sicher nicht nehmen. "Das ist ein Match der Champions League. Wir spielen eine ganze Saison lang, um da dabei zu sein. Dementsprechend motiviert werden wir in dieses Spiel gehen", versicherte Arschawin.

Sein Teamkollege Alexander Kerschakow wird seit vergangenem Samstag von den Medien euphorisch als russischer Rekordtorschütze gefeiert. Der Treffer gegen Spartak war bereits der 208. seiner Karriere. Zenit-Trainer Luciano Spalletti ist mit dem aktuellen Zustand seines Teams hoch zufrieden. Mit dem 4:2 am Samstag daheim gegen Spartak Moskau hat sich der Tabellenführer in der russischen Premier League ein wenig von der Konkurrenz abgesetzt.

Hartes Stück Arbeit für die Austria
"Wir sind in guter Form. Wir spielen immer Angriffsfußball und wollen so viele Tore wie möglich erzielen", erklärte der Italiener, dessen Team nach der Champions-League-Auftaktniederlage gegen Atletico Madrid (1:3) unter Zugzwang steht. In den jüngsten zwölf Pflichtspielen hat Zenit 37 Tore erzielt, auf Austria-Goalie Heinz Lindner und seine Vorderleute dürfte also jede Menge Arbeit zukommen.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele