"Habe keine Feinde"

Schussattentat: Opfer kennt Verdächtigen nicht

Österreich
30.09.2013 12:34
Jene 27-Jährige, die Freitagnacht im Wiener Bezirk Ottakring durch eine Wohnungstür hindurch angeschossen wurde, kennt den Schützen laut eigener Aussage nicht. Sie habe "keine Feinde" und könne sich den Vorfall "nicht erklären". Die Ermittler gehen von einem Mordversuch aus. Die Frau befindet sich nach wie vor auf der Intensivstation im Krankenhaus. Der mutmaßliche Täter verweigerte bisher jede Aussage.

Der 33-jährige Verdächtige hatte Freitagnacht stark betrunken mit einem Revolver des Kalibers 38 mehrere Gäste in einem Lokal in Wien-Favoriten bedroht. Mit einer Waffe gleichen Kalibers war zuvor die 27-jährige Frau angeschossen worden. Die Polizei vermutete deshalb einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen und nahm den Mann fest.

Der Schütze hatte bei dem Attentat in Ottakring nur ein einziges Mal gefeuert und die 27-Jährige dabei in Hand und Hüfte getroffen. Nach Polizeiangaben konnte das Geschoss bei der Operation im Krankenhaus sichergestellt werden. Eine Analyse des Projektils und der Waffe des 33-Jährigen wurde eingeleitet, die Untersuchung werde laut Polizei jedoch noch einige Zeit dauern.

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