Sturm haderte beim 1:2 gegen die Austria in Wien über eine vergebene Chance im Titelkampf. Vorm „Rückspiel“ gegen die Violetten am Sonntag in Graz gab’s ganz schlechte News aus der Krankenstube – für einen ist die Saison beendet!
Die Stimmung ob des 1:2 im Hit gegen Austria und der vergebenen Chance, sich in Richtung Titel abzusetzen (weil auch Salzburg Punkte einbüßte) wurde bei Sturm gestern untermalt von Blitz, Donner und Starkregen, wegen dem Jürgen Säumel sogar das Training abbrechen musste. Dass am Sonntag im „Rückspiel“ gegen die Violetten in Graz nach der durchwachsenen Vorstellung in Wien der Gegenschlag folgen muss, war einhelliger Tenor. Wobei die Blackies mit einem unangenehmen Aderlass zu kämpfen haben: Spielmacher Malick Yalcouye ist gelbgesperrt – und für Niklas Geyrhofer ist die Saison nach einem Meniskusschaden beendet! Sein Knie wurde von Dr. Jürgen Mandl operiert. Zu Beginn der nächsten Saison soll der Blonde wieder ins Training einsteigen.
„Schade, weil wir eine Riesenchance hatten“, bedauert Sportchef Michael Parensen, dass sein Team in Wien nicht ans Leistungs-Maximum gekommen ist, „aber wir haben die Köpfe hochgenommen und unsere Lehren gezogen. Sonntag werden wir die Räume besser bespielen und sie zu Fehlern zwingen. Und mit unseren Fans im Rücken sind wir zu einer ganz anderen Leistung fähig.“
Die Ausfälle von Geyrhofer und Yalcouye sind zwar nicht gerade ein Vorteil: „Nichtsdestotrotz gibt’s kein Lamentieren, wir werden das als Team kompensieren.“
„Austrias Sieg war verdient“, versuchte Abwehrchef Gregory Wüthrich nichts schönzureden, „aber am Sonntag werden wir klarer sein und dank unserer Fans brennt die Hütte. Und mit Leuten wie Tochi Chukwuani haben wir noch genügend Potenzial, um die jüngsten Ausfälle zu kompensieren.“
Der Glaube an eine erfolgreiche Titelverteidigung ist beim Schweizer Leitwolf riesengroß: „Heuer ist alles sehr eng beieinander, aber wir glauben an uns und wir alle wollen das Gefühl vom Vorjahr unbedingt noch einmal erleben und am Ende ganz oben stehen.“
Auf welchem Platz Sturm am Ende abschließt, das trägt sicher mit zur Entscheidung über Gregys Zukunft bei: „Hauptkriterium ist das aber keines.“
PS: Gerüchte, dass Sturm-Legende Markus Schopp das LASK-Engagement beendet hätte, weil er mit Rapid als Klauß-Nachfolger in Kontakt gewesen wäre, kann sich bei Sturm allerdings keiner vorstellen, der ihn kennt.
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