Mehr Sonne erwartet

Herbstbeginn: Wechselhaft, aber nicht sehr kalt

Österreich
19.09.2013 13:10
Am 22. September ist es soweit. Exakt um 22.44 Uhr wird sich der Sommer 2013 endgültig verabschieden und dem Herbst Platz machen - zumindest aus astronomischer Sicht. Die letzten Tage des Sommers und der Herbstbeginn werden laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ein wechselhaftes, aber nicht unangenehm kaltes Gesicht zeigen.

Am Freitag bilden in der weiterhin vorherrschenden nordwestlichen Höhenströmung die Alpen eine Wetterscheide. Nördlich des Alpenhauptkamms führt die Stauwirkung zu dichten Wolken, im Berg-und Hügelland auch vereinzelten Regenschauern. Südlich des Alpenhauptkamms führt die Leewirkung zu verbreiteter Wolkenauflösung und entsprechend sonnigen Verhältnissen. Der Wind weht tagsüber schwach bis mäßig, meist aus Nordwest. Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen drei bis zehn Grad, die Tageshöchstwerte erreichen 14 bis 21 Grad.

Entlang der Alpen vom Tiroler Unterland ostwärts sowie im Norden und Osten ziehen am Samstag immer wieder dichte Wolken und Regenschauer durch. Weiter westlich sowie im Süden ist es freundlicher, die Sonne scheint oft und es bleibt trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis Nord, in Schauernähe frischt er mitunter etwas auf. In der Früh klettert das Thermometer lediglich auf fünf bis zwölf Grad. Im weiteren Tagesverlauf ist mit Höchstwerten von 15 bis 19 Grad bzw. im Süden örtlich auch mit bis zu 22 Grad zu rechnen.

Österreich gerät am Sonntag immer mehr unter Hochdruckeinfluss. Die Luft strömt aber weiterhin aus dem Norden zu uns, sie bringt über der Osthälfte noch einige dichte Wolken mit sich. Zwischen Salzburg und dem westlichen Niederösterreich sind vereinzelt auch kurze Regenschauer dabei. Sonst bleibt es trocken. Die westlichen Landesteile sowie die Regionen südlich des Alpenhauptkammes liegen bei gering bewölktem Himmel unter strahlendem Sonnenschein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord. Die Frühtemperaturen erreichen sechs bis zwölf Grad, die Tageshöchstwerte 14 bis 22 Grad.

Am Montag herrscht im gesamten Alpenraum Hochdruckeinfluss. Es stellt sich recht sonniges Wetter ein, die Luftmasse trocknet von Westen her zunehmend ab. Frühnebelfelder in den Becken und Tälern sind nicht beständig und lösen sich am Vormittag rasch auf. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten und am Alpenostrand auch lebhaft aus Nordwest bis Nord. Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen sechs bis zwölf Grad, die Tageshöchstwerte zwischen 15 bis 22 Grad.

Bis auf wenige Dunst- und Nebelfelder in den frühen Morgenstunden zeigt sich am Dienstag der Himmel oft frei von jeglicher Bewölkung, es stellt sich erneut sehr sonniges Wetter ein. Auch tagsüber zeigt sich kaum eine Wolke. Der Wind weht allgemein schwach, im Donauraum abschnittsweise mäßig aus westlichen Richtungen. Während die Frühtemperaturen sechs bis zwölf Grad erreichen, klettert das Quecksilber im weiteren Verlauf des Tages auf 18 bis 24 Grad.

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