Ein lustiger Hüttenabend, Alkohol, ein Auto, das gegen einen Baum kracht. Die schreckliche Bilanz: eine tote Frau und zwei Schwerverletzte. Das Unfalldrama in der Schweiz hat für die Lenkerin aus der Steiermark nun in Graz ein gerichtliches Nachspiel. Und dort versucht die Verteidigerin noch einen raffinierten Schachzug, um die Verurteilung zu verhindern.
Der schreckliche Unfall passierte im vergangenen Sommer im Schweizer Kanton St. Gallen unweit der Grenze zu Vorarlberg. Befreundete Familien waren gemeinsam auf einem Wanderausflug gewesen. „Es waren bedauerlich tragische Umstände“, betont Verteidigerin Julia Halm. Weil eine 84-jährige Bekannte aus Kärnten „nicht so gut zu Fuß war, fuhr sie die Angeklagte zur Skihütte hinauf“. Der Rest ging zu Fuß.
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