Kein Wunder, immerhin legten sie einen sehenswerten Siegeszug beim World-Tour-Grand-Slam in Long Beach hin. 2:1 gewann man zum Start gegen Kvamsdal/Hordvik aus Norwegen, 2:0 danach gegen Rodriguez/Betran aus Puerto Rico – und auch im dritten Gruppenspiel gab es einen Triumph – 2:1 (17:15 im dritten Satz!) über die Brasilianer Edson/Alvaro.
"Wir verstehen uns blind"
"Wahnsinn!", schwärmte Xandi, "unser erster Gruppensieg bei einem Grand Slam. Da können wir mächtig stolz sein. Unser Spiel funktioniert derzeit wirklich perfekt. Wir verstehen uns blind und machen sensationelle Punkte." Da hielt sich auch die Enttäuschung in Grenzen, dass man danach gegen die Norweger Horrem/Eithun 1:2 (18:20 im dritten Durchgang) verlor und sich mit Platz neun zufriedengeben musste.
Für die Heim-EM in Klagenfurt gibt's dadurch Entwarnung. Denn der Heimflug aus Amerika verschob sich so für Huber und Seidl nicht allzu sehr nach hinten – und am Mittwoch werden sie auch im Kopf zu hundert Prozent zurück sein. "Wir haben uns bewusst für Long Beach entschieden, denn dadurch bleiben wir im Spielrhythmus", so Seidl, "Siege sind ohnehin die beste Vorbereitung."
"Es macht hier enorm Spaß"
In Los Angeles, der "Stadt der Engel", fühlten sie sich richtig wohl. "Es macht hier enorm Spaß, man ist halt an der Wiege unseres Sports." Denn 1948 gab es in Los Angeles das erste Mal Preisgeld bei einem Beachvolleyball-Turnier. Apropos: 5.500 Dollar gab es für die Österreicher für Platz neun.
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