Microsoft habe vier Jahre Zeit gehabt, um Googles Android zu studieren, und über fünf, um Apples iOS zu analysieren, doch trotzdem sei es dem Konzern nicht gelungen, ein brauchbares und benutzerfreundliches Tablet-Erlebnis zu schaffen. "Das einzige Gerät, das mich zuletzt derart verwirrt hat, war das BlackBerry Playbook", schreibt Greenspun nach seinen Erfahrungen mit Windows 8 auf einem All-in-One-PC von Dell (XPS One 27).
"Angenommen, Sie sind ein erfahrener Nutzer von Windows NT/XP/Vista/7, eines iPad oder eines Android-Smartphones, Sie werden keine Ahnung haben, wie Sie Windows 8 bedienen müssen", so Greenspun. Er begründet dies unter anderem mit der Ein- und Ausschalt-Funktion, die nur über Umwege im Menü zu finden sei. Im Gegenzug, fährt Greenspun fort, werde man bei Apps häufig mit nur einem Klick aus deren gewohnter Umgebung herausgerissen und zum Desktop befördert.
Ein paar lobende Worte findet der MIT-Professor zum Schluss dann aber doch noch: Einige der vorinstallierten Apps seien wirklich "wunderbar", insbesondere die Anwendung "Bing Finanzen". Windows-8-Nutzer lädt Greenspun dazu ein, ihre Erfahrungen in den Kommentaren kundzutun.
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