Offen ist auch noch, wie viele Rennen das Fahrerfeld im kommenden Jahr tatsächlich bestreiten wird, denn auch der Große Preis von Deutschland ist unsicher. Der Streit zwischen Pächtern und Sanierern am Nürburgring behindert die Verhandlungen mit F1-Boss Bernie Ecclestone. Um weiter auf 20 Rennen zu kommen, ist deshalb unter anderem ein Frankreich-Comeback der Formel 1 im Gespräch. Aber auch hier gibt es bisher mehr Fragen als Antworten.
Sogar der F1-Boss selbst ist ein Unsicherheitsfaktor. In der Schmiergeld-Affäre um den früheren BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky droht Ecclestone eine Anklage aus München. Die Bank fordert 400 Millionen Dollar (umgerechnet rund ??? Millionen Euro) Schadenersatz vom Briten wegen seiner dubiosen Rolle beim Verkauf der Formel 1 an die Investmentfirma CVC. Im Fall einer Anklage könnte sich Ecclestone wohl nicht mehr an der Spitze des Grand-Prix-Zirkus halten.
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