Florian Wirtz ist der absolute Star-Spieler und Spielmacher bei Bayer Leverkusen. Nun hat Geschäftsführer Fernando Carro dem 20-Jährigen ein Preisschild verpasst.
Vor allem die Bayern haben Wirtz ins Visier genommen, um ihn zu verpflichten. Dafür müssten sie allerdings tief in die Tasche greifen. „Wir würden Wirtz nie für weniger als 150 Millionen gehen lassen“, sagte Carro gegenüber „Radio Marca“ und kündigte an, dass es „wahrscheinlich“ einen großen Spielerverkauf geben werde, um zwei oder drei Neuzugänge zu finanzieren. Wirtz werde das aber nicht sein.
Zum Beispiel soll Verteidiger Piero Hincapie bei mehreren Top-Klubs, unter anderem aus England, auf dem Zettel stehen. Die Rede ist von mindestens 40 Millionen Euro Ablöse.
Wirtz kam 2020 für eine Ablösesumme von 200.000 Euro aus der Jugend des 1. FC Köln zur „Werkself“. Mit 17 Toren und 18 Vorlagen in 42 Pflichtspielen hat sich der 20-Jährige auch in die deutsche Nationalmannschaft unter Bundestrainer Julian Nagelsmann gespielt.
Wirtz-Transfer „jahrelange Arbeit“
„Die Auszeichnung für den Wirtz-Transfer muss an Simon Rolfes (Sportdirektor, Anm. d. R.) gehen“, hatte Carro kürzlich der spanischen Sportzeitung „AS“ erklärt. „Simon hat Flo verfolgt, seit er 12 oder 13 Jahre alt war. Er hatte viele Treffen mit seinen Eltern, die auch seine Agenten sind. Es war jahrelange Arbeit.“ Die sich in Zukunft auch finanziell so richtig auszahlen wird …
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