Prinz Harry:

Sein Name fällt in der Sexhandel-Klage gegen Diddy

Society International
26.03.2024 15:18

Nach den Razzien in den Häusern von Rapper Sean „Diddy“ Combs (54) wird plötzlich auch der Name von Prinz Harry (39) ins Spiel gebracht.

Die Ermittlungen gegen Rapper Sean „Diddy“ Combs sind derzeit das Hauptthema in den US-amerikanischen Medien. Am Montag durchsuchten Bundesbeamte seine Immobilien in Los Angeles und Miami wegen des Vorwurfs auf Menschenhandel.

Doch plötzlich tauchtie auch der Name von Prinz Harry in dem Zusammenhang auf. Wie die britische Zeitung „Daily Mail“ berichtete, wurde der jüngste Sohn von König Charles (75), in der 30-Millionen-Dollar-Klage von Combs‘ ehemaligen Produzenten erwähnt. Rodney „LilRod“ Jones behauptete, dass er für den Rapper Sexpartys mit Prostituierten ausrichten mussten und dabei selbst wiederholt unsittlich von ihm berührt wurde.

Prinz Harry traf den Rapper 2007
Die Anwälte von Jones beschrieben in den Gerichtsunterlagen, dass Combs auch dank seiner guten Kontakte bei vielen Menschen angesehen war. Viele Gäste seien zu den Sexpartys wohl auch deshalb angelockt worden, weil er „Zugang zu Prominenten wie berühmten Sportlern, politischen Persönlichkeiten, Künstlern, Musikern und internationalen Würdenträgern wie dem britischen Königshaus und Prinz Harry“ hatte.

Tatsächlich kannten sich Harry und P. Diddy. 2007 trafen sie sich auf einer Party nach dem Konzert, die Harry und sein Bruder William veranstalteten, um allen zu danken, die 2007 am „Konzert für Diana“ im Wembley-Stadion teilgenommen hatten. Auf Fotos posierte Harry vertraut mit Combs sowie Rapper-Kollegen Kanye West. Auch Prinz William stand lachend daneben. Der britische Thronfolger wurde in den Unterlagen jedoch nicht erwähnt.

Menschenhandel, Sex-Sklaverei und Drogen
Gegen Sean „Diddy“ Combs liegen mehrere Klagen vor, und es stehen schwere Vorwürfe im Raum. Es geht um Gruppenvergewaltigungen, sexuellen Missbrauch und Menschenhandel. Verbindungen zu Prominenten wie Prinz Harry halfen dem Rapper laut der Anwälte dabei, sich den Ruf zu erarbeiten, die „besten Partys“ zu veranstalten und sein Handeln zu „legitimieren“.

„Lil Rod“ Jones, der neun Songs auf Diddys „The Love Album: Off the Grid“ aus dem Jahr 2023 produzierte, sagte, ihm sei befohlen worden, für die Partys Prostituierte zu rekrutieren und mit ihnen vor den Augen von Combs Sex zu haben. Es seien minderjährige Mädchen und Sexarbeiterinnen für die Partys eingesetzt worden, die von dem Rapper unter Drogen gesetzt worden seien. Jones selbst sei auch sexuell missbraucht worden. Deshalb verklagte er den Rapper auf 30 Millionen Dollar. Zudem haben mehrere Frauen den Musikstar wegen Vergewaltigung anklagt.

Combs flüchtet in die Karibik
Combs selbst schien bei der Hausdurchsuchung am Montag nicht vor Ort gewesen sein, zum Zeitpunkt der Untersuchung. Wie es aussieht, ist der Musiker in die Karibik geflüchtet. Laut „Page Six“ wurde er zunächst vor dem Flughafen in Miami gesichtet. Mittlerweile sei er mit seinem Privat-Jet in der Karibik gelandet.

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(Bild: kmm)



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