Nach einem Sturz gleich zu Beginn kam Osl nicht mehr richtig ins Rennen, stürzte wieder und musste sich nach 29,3 Kilometern mit 5:55 Minuten Rückstand auf die Olympiasiegerin Julie Bresset aus Frankreich mit Platz 15 begnügen. Bei ihrem Olympia-Debüt 2008 in Peking war die frühere Gesamtweltcupsiegerin Osl Elfte gewesen, diese Platzierung wollte sie in London toppen.
Osl: "War eine gewisse Unsicherheit da"
"Ich bin schon sehr enttäuscht. Wenn man vier Jahre auf so ein Rennen hinarbeitet und dann beginnt es so, ist man einmal erschlagen", gestand Osl. Nach gutem Start wurde sie bereits in der Anfangsphase von einer Kontrahentin geschnitten, zog sich beim unfreiwilligen Abstieg tiefe Schürfwunden am rechten Ellenbogen und Knie zu. "Dann war eine gewisse Unsicherheit da und ich bin noch einmal gestürzt", erklärte Osl enttäuscht.
Als letzte Österreicher sind am Sonntagnachmittag der Tiroler Karl Markt und der Kärntner Alexander Gehbauer mit dem Mountainbike im Olympia-Einsatz.
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