Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam es in den Morgenstunden am Donnerstag auf der A14 auf Höhe Nenzing (Vorarlberg). Ein 23-jähriger Mann krachte gegen die Mittelleitschiene und stieg nach dem Unfall aus seinem Fahrzeug aus. Kurz darauf wurde er von einem heraneilenden Pkw erfasst und tödlich verletzt. Der Rumäne erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.
Ein 23-jähriger Mann aus Rumänien geriet am frühen Donnerstagmorgen auf der A14 im Bereich der Auffahrt Nenzing aus unbekannter Ursache mit seinem Auto ins Schleudern. Das Fahrzeug prallte dabei gegen die Mittelleitschiene und blieb schließlich in der Mitte der Fahrbahn stehen.
Der Fahrer stieg aus dem Pkw aus. Zur selben Zeit war auch ein 48-Jähriger mit seinem Auto auf der A14 in Fahrtrichtung Deutschland unterwegs. Bei der Auffahrt Nenzing wollte er den einbiegenden Fahrzeugen Platz machen, um sich einordnen zu können.
Zu diesem Zweck fuhr er auf die Überholspur. Dort dürfte er den Wagen des Rumänen übersehen haben. Der Pkw des 48-Jährigen erfasste sowohl den rumänischen Staatsbürger als auch dessen Fahrzeug. Der 23-Jährige wurde durch die Frontalkollision unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Der Pkw des 48-Jährigen blieb rund 30 Meter weiter stehen. Zeugen des Unfalls bargen den Rumänen unter dem Auto und leisteten Erste Hilfe. Doch trotz dieser Maßnahmen verstarb der Mann noch am Unfallort.
Der 48-jährige Österreicher verletzte sich bei dem Crash an der linken Hand, er wurde ins Krankenhaus gebracht. Im Zuge der Unfallaufnahme war die A14 in Fahrtrichtung Deutschland zwischen der Abfahrt Nenzing bis zur Abfahrt Frastanz knapp vier Stunden gesperrt.
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