Ein kurioser Vorfall hat sich am Samstagnachmittag in der Kleinwalsertaler Gemeinde Mittelberg zugetragen. Dort waren rund 70 Feuerwehrleute zu einem vermeintlichen Dachstuhlbrand ausgerückt, zudem hatte ein Nachbar bereits mit der Brandbekämpfung begonnen. Am Ende stellte sich der Sachverhalt allerdings ganz anders dar.
Alles begann damit, dass ein 35-jähriger Anrainer Rauchschwaden vom Dach des Nachbarhauses ziehen sah. Der Mann verständigte sofort die Feuerwehr, läutete die Besitzerin des Hauses aus dem Gebäude und startete dann sogleich damit, mit dem Gartenschlauch das vermeintliche Feuer einzudämmen. Kurz darauf kamen auch schon die Einsatzkräfte dreier Ortsfeuerwehren mit insgesamt acht Fahrzeugen angerauscht.
Rauch war Wasserdampf
Die Florianis stellten dann schnell fest, dass kein Grund zur Panik besteht. Der vermeintliche Rauch entpuppte sich als Wasserdampf, welcher von der thermischen PV-Anlage austrat. Aufgrund der hohen Temperaturen war offenbar ein Schlauch geplatzt. Zwar wurde das Gebäude ein wenig in Mitleidenschaft gezogen, der Sachschaden ist allerdings überschaubar.
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