Verliert die Geduld

MotoGP-Weltmeister Fabio Quartararo auf Jobsuche

Motorsport
21.03.2024 07:29

Seit Fabio Quartararos Weltmeistertitel mit Yamaha 2021 ging es für den Franzosen mit dem japanischen Rennstall bergab. Auch heuer kommt die M1 nicht annähernd an die Leistung Ducatis heran, „El Diablo“ reißt der Geduldsfaden ...

Wenn morgen (1. Training, 11.45 Uhr) auf dem Autodromo do Algarve die MotoGP-Motoren aufheulen, herrscht unter der portugiesischen Sonne in einer Box so gar nicht eitel Wonne: Bei Yamaha verliert Fabio Quartararo, 2021 mit nur 22 Jahren Weltmeister, allmählich die Geduld. Gegen Ende der vergangenen Saison, in der Yamaha erstmals seit 2003 ohne GP-Sieg geblieben war, hatte er den Japanern die Rute ins Fenster gestellt. Im Winter scheint technisch am Motorrad zu wenig vorwärtsgegangen zu sein.

„Weiter hinten als je zuvor“
Quartararos vernichtendes Urteil nach Platz elf beim Auftakt in Katar: „Im Vergleich zu den anderen ist unser Bike weiter hinten als jemals zuvor. Die Lücke zwischen allen europäischen Werken und uns ist größer geworden.“ Teamchef Massimo Meregalli konnte sein Juwel nur vertrösten: „Wir sind keine Zauberer, es braucht Zeit.“ Genau die hat Quartararo aber nicht: Sein Vertrag endet mit Saisonschluss, das Transferkarussell dreht sich im Eiltempo.

Zuletzt klopfte der Franzose bei Aprilia an, wo er bei Teamchef Massimo Rivola ein offenes Ohr gefunden haben soll. Mit Aleix Espargaró (34) und Maverick Viñales (29) hat Aprilia das älteste Fahrerduo aller Werksteams. Deren Verträge mit Saisonende auslaufen.

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