Behördenwillkür?

Plötzlich Kinder weg: „Vom Paradies in die Hölle“

Von den glücklichen Tagen mit den Kindern ist nur noch die Erinnerung übrig. Zwischen diesen Fotos liegen wenige Monate: Leon (re.) mit Mama und Bruder in Südostasien und heute krank und unglücklich in der Betreuungseinrichtung.(Bild: zvg, Krone KREATIV)

Ein „Krone“-Bericht sorgt für Aufregung: Immer mehr Betroffene sprechen bei Kindesabnahmen von Willkür bei Behörden. Zudem fehlen Statistiken über genau diesen heiklen Bereich. Unglaublich auch der Fall von Leon, der aus dem Urlaub in die „Hölle“ kam.

Vier Frauen, ein Schicksal und eine Behörde. Dass die Geschichte über vier Mütter, die um ihre Kinder kämpfen, ein Land wachrüttelt, war in dieser Form nicht vorauszusehen. Doch das Echo ist enorm. Denn Claudia N. (44), Melanie K. (37), Isabella B. (32) und Roswitha Sch. (59) sind nicht alleine mit ihrem Schicksal. Das Thema Kindesabnahme ist plötzlich omnipräsent, obwohl es immer noch ein Tabu-Thema zu sein scheint.