Carlos Alcaraz wurde im Interview mit der deutschen „Bild“-Zeitung unter anderem zu seiner Beziehung zu Novak Djokovic befragt, und ob er denn Tipps vom Serben bekomme. Eine Frage, die der junge Spanier klar verneinen konnte ...
Ganze 16 Jahre trennen die beiden Weltstarts. Während Alcaraz mit 20 immer noch am Anfang seiner Karriere steht, hat Novak Djokovic bereits zwei Jahrzehnte Profi-Erfahrung hinter sich. Das Geheimnis für die bemerkenswerte Form des 36-Jährigen kenne Alcaraz allerdings nicht, entgegnete der Wimbledon-Sieger auf die Frage, ob er den Serben denn jemals um Ratschläge gebeten habe.
„Wir sind Rivalen“
„Ich bin mir sicher, dass er mir sein Geheimnis nicht verraten wird. Wir sind Rivalen, wir respektieren uns, und wir verstehen uns gut, aber es gibt Dinge, die wir für uns behalten. Wir können unseren Kontrahenten keine Tipps geben“, stellte Alcaraz klar. Allerdings sei bekannt, dass es mit Ernährung und Schlaf zusammenhänge, dazu sei die tägliche Arbeit fundamental. „Ich glaube, dass Novak all das perfekt macht – 24 Stunden am Tag.“
Scheu empfinde der zweifache Grand-Slam-Sieger trotz der eindrucksvollen Trophäensammlung Djokovics keine mehr. „Was die junge Generation mit Jannik Sinner, Holger Rune und mir angeht, haben wir gegen ihn schon gewonnen. Ich denke, dass wir langsam, im positiven Sinne, die Ehrfurcht verlieren und uns wagen, gegen ihn in großen Matches zu gewinnen.“ So etwa in Wimbledon, wo Alcaraz mit seinem Finalsieg gegen die Nummer eins der Tenniswelt (1:6, 7:6, 6:1, 3:6, 6:4) Geschichte schrieb - ganz ohne Ernährungs- oder Schlaf-Tipps ...
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