Seine immer größer werdende Not hat Landwirt Andreas Draxler mit den streng geschützten Nagern. Denn neben seinen Feldern lebt seit etwa fünf Jahren eine Biber-Familie, die das Erdreich unterminiert und Bäume weg raspelt. Warum das in Niederösterreich immer mehr zum Problem werden könnte und was die Naturschutzbehörde entgegenhält.
Die gute Nachricht für Tierschützer zuerst: Die Biber-Population in Niederösterreich steigt nach wie vor - hochgerechnet gab es 2023 schon fast 9000 Tiere (Europäischer Biber oder Castor fiber) im Flächenbundesland. Das belegt der Bestandsbericht der Naturschutzabteilung des Landes. Mit zunehmender Erholung seines Bestandes nehmen aber auch die Probleme und Gefahren zu, die der Holzbaumeister in der kultivierten Naturlandschaft verursacht.
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