Heino und Franco „Django“ Nero konnten am Ende des Opernballabends doch noch lachen. Kurz vor dem ORF-Interview mit dem blonden Kult-Sänger und Wahl-Kitzbüheler kam es in seiner Loge jedoch zu einem Wortwechsel zwischen seinem Manager und ORF-Mitarbeitern. Zuletzt stand das vereinbarte Interview mit Heino sogar gänzlich auf der Kippe.
Es ist zwar Fasching, aber Heinos Manager Helmut Werner ist es ernst: Kurz vor dem Interview mit dem ORF und seinem Künstler kam es in der Loge zum Knatsch.
Werner schritt ein
Nämlich, als ein Kameramann Heino von einem Sitz wegkomplimentieren wollte. Werner schritt ein, sagte, dass der 85-jährige Sänger dort sitzen bleibe.
Andi Knoll: „Wir müssen das Interview mit euch ja nicht machen“
Daraufhin schaltete sich laut Werner ORF-Moderator Andi Knoll mit den Worten „Wir müssen das Interview mit euch ja nicht machen“ ein. „Wir müssen es auch nicht machen“, schmetterte ihm Werner entgegen. Fazit: Der Talk fand statt, Heino behielt Platz, aber Freunde werden die Protagonisten bestimmt nicht mehr.
Ich habe nie wirklich viel vom Ball gesehen, weil es einfach hier so gesteckt voll ist.
Italo-Held Franco „Django“ Nero
Noch mehr Bilder vom diesjährigen Opernball:
Pocher am Tropf
Dank Infusion „fit“, blödelte sich der grippige Oliver Pocher durch die Oper - ohne Skandal. Wie kam’s? „Ja, warum muss gerade ich für einen Skandal sorgen“, stellte er der „Krone“ die Gegenfrage. Sorry, aber gerade ihm eilt diesbezüglich ein gewisser Ruf voraus. Aber vielleicht gab es von Logengastgeber Markus Deussl auch die „Brav sein“-Order? 2025 will er nämlich wieder dabei sein.
Video: Notarzt bei Pocher vor Opernball
Ob Italo-Held Franco „Django“ Nero dann auch nochmal anrückt, ist fraglich. Bei seiner Rückkehr zum Opernball (1982 tanzte er hier schon Seite an Seite mit Richard Burton und Prinz Philip im Dreivierteltakt) fand er es wie? „Ich habe nie wirklich viel vom Ball gesehen, weil es einfach hier so gesteckt voll ist“, musste der Haudegen lachen.






Netrebko „zickig“
Nicht ganz so lustig ging es in der Künstlerloge im 1. Rang phasenweise zu. Hinter vorgehaltener Hand wurde von einer „zickigen“ Anna Netrebko berichtet. Ob es wirklich am Auftritt von Kollegin Elīna Garanča lag, wie die Kiebitze es sich in den engen Gängen der Oper erzählten? Es blieb das Geheimnis dieser Ballnacht.
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