Lewis Hamilton sorgte auch bei Neo-Teamkollege Charles Leclerc für viel Verwunderung. Laut italienischen Medien fühlt sich der Monegasse von seinem Team betrogen und hintergangen.
Leclerc habe laut „Corriere dello Sport“ nichts von einem möglichen Hamilton-Deal gewusst, bevor er Mitte Januar seinen Vertrag langfristig bis 2028 verlängert hatte. Mit Hamilton bekommt der Ferrari-Star nämlich definitiv keine zweite Geige als Teamkollege, sondern ernsthafte Konkurrenz.
Held oder Rufschädigung
Während Leclerc seinen aktuellen Teamkollegen Carlos Sainz meist unter Kontrolle hat, wird sich das bei Hamilton wohl ändern. „Wenn Leclerc vor ihm bleibt, wird er ein Held sein, wenn er hinter ihm bleibt, wird dies seinen Ruf als Vorherbestimmter trüben“, spekuliert „Corriere dello Sport“.
Mit Hamilton zu arbeiten, wird für Leclerc zweifellos eine Herausforderung. In Maranello hofft man jedoch, dass Hamiltons reiche Erfahrung das gesamte Team positiv beeinflussen wird. Davon könnte am Ende auch Leclerc profitieren.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.