Der aktuelle Stand

Zukunft von Fanliebling Michorl beim LASK offen

Fußball National
02.02.2024 06:36

Nach einem turbulenten Transfersommer mit zehn Zugängen und 15 Abgängen verlief der Winter beim LASK deutlich ruhiger. Der Tabellendritte der Fußball-Bundesliga verpflichtete mit Valon Berisha, Lucas Copado und Metodi Maksimov drei Spieler, wobei Letzterer direkt weiterverliehen wurde. Wie die Zukunft von Fanliebling Peter Michorl aussieht, ist indes weiter unklar. „Es gibt immer wieder Nachfragen, aber kein konkretes Angebot“, sagte LASK-Sportdirektor Radovan Vujanovic.

Der 28-jährige Mittelfeldspieler verlor seinen Platz im Team von Trainer Thomas Sageder bereits zu Saisonbeginn, kam im Herbst aufgrund von Verletzungen aber trotzdem zu 13 Einsätzen. Zuletzt durfte Michorl nicht ins Winter-Trainingslager der Linzer nach Belek in die Türkei reisen. „Für ihn ist momentan leider kein Platz in der Mannschaft. Das ist im Fußball manchmal leider so. Wenn ein Angebot kommt, mit dem er und wir zufrieden sind, dann werden wir ihm keine Steine in den Weg legen“, betonte Vujanovic. Michorl sei aber Teil des Vereins und habe noch einen Vertrag bis zum Sommer.

Neue Konkurrenz
Das Gerücht über einen Wechsel zur Wiener Austria scheint sich derzeit nicht zu verhärten, das betonte auch Austria-Sportdirektor Manuel Ortlechner bei der Frühjahrsauftakt-PK in Wien am Dienstag. Mit der Verpflichtung des zuletzt vereinslosen Routiniers Berisha (30) erhielt Michorl außerdem zusätzliche Konkurrenz auf seiner Position. „Valon Berisha ist ein Führungsspieler, der weiß, um was es geht“, sagte Sport-Geschäftsführer Vujanovic über den langjährigen Salzburg-Profi. Dieser bekomme bei den Oberösterreichern nach mehreren Monaten ohne Pflichtspiel aber eine Eingewöhnungszeit.

Mit dem Abgang von Thomas Goiginger zum VfL Osnabrück und der vorzeitig beendeten Leihe von Roma-Akteur Ebrima Darboe wurde der LASK-Kader am Donnerstag weiter verkleinert, nachdem zuletzt auch Husein Balic die Linzer verlassen hatte. „Wir haben einen richtig guten Kader und sind derzeit sehr zufrieden“, erklärte Vujanovic, der weitere Neuzugänge im bis 6. Februar geöffneten Transferfenster nahezu ausschloss. „Wir werden nur zuschlagen, wenn es einen Spieler gibt, der uns sofort helfen kann.“

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