"Obwohl die zwei jungen Männer in einer körperlich guten Verfassung waren, hätten die mangelnde Ausrüstung und die fehlende Orientierung zu einem fatalen Ende führen können", erklärte Christoph Preimesberger von der Bergrettung.
Männer waren nicht sonderlich gut ausgerüstet
Die Ungarn waren am Vormittag mit der Krippensteinbahn zum Wiesberghaus auf knapp 1.900 Meter Seehöhe gefahren, um nach Hallstatt zu wandern. Das Duo sei allerdings nicht sonderlich gut ausgerüstet gewesen und wegen der vom Schnee verdeckten Wegmarkierung in eine prekäre Lage geraten, so die Bergrettung.
Kurz nach 16.30 Uhr riefen die Männer, die angesichts einer steilen, etwa 150 Meter abfallenden Wand nicht mehr weiter konnten, per Handy die Einsatzkräfte. Nach ersten Verständigungsproblemen wurden sie gegen 17.10 Uhr entdeckt und gerettet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.