Vier Weltcup-Springen, viermal hieß der Sieger Stefan Kraft. Nach der überragenden Bilanz zum Saisonbeginn gesteht der ÖSV-Adler nun selbst: „Es ist mir schon ein bisserl unheimlich.“
„Das kann man nicht planen, das kann man sich nur erträumen. Es geht richtig gut von der Hand und macht richtig Spaß“, erklärte der 30-Jährige in der ServusTV-Sendung „Sport & Talk aus dem Hangar 7“. Nach Krafts Doppelerfolg in Ruka hatte die Konkurrenz auch am vergangenen Wochenende in Lillehammer das Nachsehen. Auch zur Überraschung des Pongauers selbst, zählt Lillehammer doch nicht gerade zu dessen Lieblingsschanzen.
Außer der Haarfarbe bleibt alles gleich
Neun Jahre liegt Krafts erster Weltcupsieg mittlerweile zurück, ob er sich seither verändert hat? „Ich hab‘ heut schon wieder gehört: ‚Boah, du hast so viele graue Haare.‘ Abgesehen davon, will ich aber immer derselbe bleiben. Ich will es lustig haben und eine Gaudi mit meinen Freunden.“ Die Anspannung vor dem Springen ist indes auch geblieben. „Ich war voll nervös, das geht nie weg, aber das ist ja auch etwas Schönes. Da siehst du, dass es dir viel wert ist.“
Bei der Leistung des zweifachen Gesamtweltcupsiegers staunte auch ÖFB-Goalie und Studiogast Alexander Schlager nicht schlecht, wenngleich er nicht unbedingt mit Kraft tauschen würde. „Einen gewissen Klopfer brauchst du da schon“, scherzte der 27-jährige Salzburger.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.