In Niederösterreich wurde einer alleinerziehenden Mutter wegen eines Wochentags der AMS-Bezug gesperrt. Auch die „Krone“-Community kann von ärgerlichen Erfahrungen mit dem Arbeitsmarkservice (AMS) berichten.
Besonders rigoros war das Vorgehen des Arbeitsmarktservice einer Alleinerzieherin gegenüber. Sie hat sich engagiert um einen Job bemüht und auch die Kinderbetreuung organisiert. Diese konnte sie für Montag bis Donnerstag sicherstellen, da ihr ein mitarbeitersuchendes Unternehmen jedoch ein Vorstellungsgespräch nur an einem Freitag anbieten konnte, erhielt sie nicht nur eine Absage des potenziellen Arbeitgebers, sondern auch noch eine Sperre des AMS-Bezugs für sechs Wochen.
KroneLeser2208698 berichtet zudem von einem Vorfall, bei dem jegliches Engagement zu keinerlei Hilfestellungen durch die AMS-Betreuerin führte.
Die Bürokratie wird auch von User Copernicum bemängelt. Dieser musste nur für Formalitäten den Weg quer durch Wien aufnehmen, anstatt die Dokumente an der nächstgelegenen AMS-Stelle abgeben zu können.
Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit dem AMS gemacht? Können Sie von positiveren Erlebnissen berichten, oder haben Sie ähnliche negative Situationen erlebt? Wir sind gespannt auf Ihre Erzählungen in den Kommentaren!
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