Beim Durchblättern des Stadion-Magazins wurden beim ÖFB-Spiel gegen Estland in Tallinn Erinnerungen an den Start in diese EURO-Qualifikation wach: War darin doch ein Bild jener österreichischen Mannschaft zu sehen, die im März in Linz im zweiten Gruppenspiel Estland knapp mit 2:1 geschlagen hatte.
Michael Gregoritsch, der nach siebzehn Minuten einen Elfmeter vergeben hatte, war in der 88. Minute mit seinem 2:1-Siegtreffer noch vom Pechvogel zum großen Helden geworden. Das wird der „Gregerl“ ebenso wenig vergessen wie das gestrige Match in Estland - Tallinn war sein 50. Einsatz in der Nationalmannschaft, ab sofort gehört der 29-jährige Freiburg-Legionär einem elitären Kreis an.
Einen anderen vom Mannschaftsfoto vermisst man seit März hingegen beim Nationalteam: Heinz Lindner stand zu Beginn der Quali noch zwischen den Pfosten, ehe er Mitte Mai die Diagnose Hodenkrebs erhalten hatte und operiert worden war. Lindner kämpfte sich zwar beim Schweizer Zweitligisten Sion wieder zurück, das Einser-Leiberl hat er allerdings verloren. Vor wenigen Tagen stand er erstmals nach seiner Operation wieder im Kasten, kassierte mit der zweiten Mannschaft in der vierten Liga sechs Tore. Dennoch ein besonderes Comeback.
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