Sportlich dürfte es für Formel-1-Dominator Max Verstappen kaum eine Rolle spielen, wer nächstes Jahr sein Teamkollege wird. Doch im Vorfeld des Brasilien-Grand-Prix spricht der Niederländer über seinen Wunschkollegen. Den es praktisch gar nicht gibt …
„Ich finde es ein bisschen unfair, hier nun sagen zu müssen, wen ich lieber als Teamkollegen hätte“, lässt sich Verstappen auf der Pressekonferenz vor dem Brasilien-GP vorerst nicht in die Karten blicken. Er habe jedoch immer eine großartige Beziehung zu Daniel Ricciardo gehabt, als sie Teamkollegen waren. „Gleichzeitig habe ich aber auch eine sehr gute Beziehung zu Checo“, meint der inzwischen dreifache Weltmeister.
„Sie sind beide großartige Teamkollegen und letztendlich liegt diese Entscheidung nicht bei mir, zumal ich sehr auf meine eigene Leistung fokussiert bin“, erklärt Verstappen.
Perez „keine Energie“ für Gerüchte
Perez ist indes „zu 100 Prozent zuversichtlich“, dass er 2024 an der Seite von Verstappen am Start sein wird. „Ich denke nicht darüber nach. Gerade, wenn es für dich nicht so gut läuft, fokussierst du dich auf den Sport. Es gibt so viele Gerüchte über meine Zukunft, dass ich keine Energie dafür habe. Ich will mich nur auf Sonntag konzentrieren, für alles andere habe ich meinen Manager“, meint der Mexikaner.
Die Diskussionen um Perez beginnen auch am Nervenkostüm von RB-Motorsportberater Dr. Helmut Marko zu zehren. „Zum ich weiß nicht wie often Mal“, antwortet er bei „Sky“ auf die Frage, ob Red Bull Perez nicht vielleicht doch rausschmeißen werde: „Der hat seinen Vertrag für 2024, und das wird auch passieren.“
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