Als wäre das Grazer Derby nicht brisant genug gewesen, brachte der zweite Treffer der „Roten“ im Cup-Achtelfinale gegen Sturm Graz noch mehr Aufregung. Grund: Das Tor hätte nicht zählen dürfen.
Es war in Minute 37: Nach einem Eckball des GAK, fliegt die Kugel quer durch den Fünfer. Sturm ist überrumpelt, am langen Eck steht Cheukoua wieder völlig frei, er köpft einen eigenen Mann an und der Ball ist im Tor. Die GAK-Fans jubeln, Schiedsrichter Harald Lechner zeigt auf den Mittelkreis. Es steht 2:1 für den Außenseiter.
Doch die Zeitlupe beweist: Der Treffer hätte nicht zählen dürfen. Denn Oberleitner beförderte den Ball mit dem Arm ins Tor. Aber im ÖFB-Cup gibt es keinen VAR - also auch keine Intervention. Pech für Sturm. Aber auch Oberleitner selbst war an diesem Abend nicht gerade vom Glück verfolgt. Besorgte er doch nicht nur das 2:1 mit der Hand, sondern auch Sturms 2:2 per Eigentor.
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