Mercedes, BMW und Rolex beim einen, eine Traumvilla in Bali und ein chices Domizil in Dubai beim anderen - wie kommen junge Serienbetrüger so leicht zu solchem Luxus? Durch die Finger schauen ihre Opfer. Und auch die Justiz, wie ein Fall in Kärnten zeigt. Denn da pflanzt mancher Gauner das Gericht ganz gewaltig.
Mittwochfrüh am Landesgericht Klagenfurt. Warten auf Herrn G., der sich - wieder einmal - wegen Betruges auf der Anklagebank einfinden soll. Der ehemalige Kärntner Basketballer lebt eben auch privat auf großem Fuß.
Vor drei Jahren hat er mit Lego-Steinen mehr als eine halbe Million Euro Schaden angerichtet. Doch zwischen dem Urteil und der Berufungsverhandlung in Graz hat er es noch weiter krachen lassen. Laut Staatsanwaltschaft habe er mit dem Lego-Betrug einfach nahtlos weitergemacht und sich so nebenbei auch noch fünf Luxusautos von Mercedes - wie einen AMG - und BMW gegönnt. Wo sind nun Herr G. und das Geld?
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.