Nach einer Messerattacke am Donnerstagabend in Wilhelmsburg (Bezirk St. Pölten) ist über den 47-jährigen Beschuldigten Untersuchungshaft verhängt worden.
Wie berichtet, kam es Donnerstagabend in Wilhelmsburg (Bezirk St. Pölten) zu einer blutigen Messerattacke. Ein 47-jähriger Türke soll dabei zwei Männer im Alter von 29 und 39 Jahren mit einem Küchenmesser angegriffen haben.
Über den Tatverdächtigen ist nun die Untersuchungshaft verhängt worden, befristet bis zum 29. Oktober. Als Haftgrund sei laut Staatsanwaltschaft Tatbegehungsgefahr angenommen worden. Ermittelt wird wegen versuchten Mordes und Körperverletzung.
Tatbegehungsgefahr
Eines der beiden Opfer wurde auf offener Straße attackiert, das andere in einem Geschäft. Dabei wurde der 29-Jährige durch einen Bauchstich schwer verletzt und musste per Notarzthubschrauber ins Landesklinikum Wiener Neustadt gebracht werden. Er wurde sofort notoperiert. Der 39-Jährige wurde mit leichten Blessuren in das Universitätsklinikum St. Pölten transportiert.
Der Beschuldigte, ebenfalls Türke, fuhr noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte mit einem Auto davon. Er wurde in der Folge in Rotheau in der Gemeinde Eschenau in seinem Heimatbezirk Lilienfeld gestoppt und festgenommen. Zum Motiv und den Hintergründen der Attacke waren auch am Montag weiterhin Ermittlungen im Gange.
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