Während sein Teamkollege Fernando Alonso mit einer starken Performance auf den viertbesten Startplatz rasen konnte, war für Lance Stroll am Freitag in Katar bereits im Q1 Schluss. Als sein Physiotherapeut im Anschluss an die Session versuchte, den Kanadier zu beruhigen, wurde aus einem Umarmungsversuch schnell ein Schubser.
Auf den TV-Bildern war live zu sehen, wie Stroll verärgert aus seinem Auto klettert und mit hängendem Kopf davontrottet. Lust, getröstet zu werden, hat er dabei offenbar nicht.
Speed-Interview
Auch im anschließenden Interview mit Sky war dem 24-Jährigen der Frust über das verpatzte Qualifying deutlich anzusehen. Zur Beantwortung von drei Fragen nahm er gerade einmal sieben Worte in den Mund, darunter „es ist sch****“.
Zwar hat Stroll sein Cockpit für die kommende Saison bereits fix, dennoch wächst der Druck auf den WM-Zehnten enorm. Am Sonntag von Startplatz 17 aus in die Punkte zu rasen, wird wohl zur Herkulesaufgabe - ein vermasselter Start ins Rennwochenende ...
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.