15:0-Rennsiege, 11:1-Überlegenheit im Qualifying. Red Bull Racing, das ja bereits zum sechsten Mal in seiner Geschichte als Konstrukteurs-Weltmeister feststeht, bereitet dem Vorgänger als Branchenprimus, Mercedes AMG F1, in der laufenden Saison auf der Strecke viel Kopfzerbrechen. Doch wie man jetzt beim Japan-GP sah, wohl nicht nur auf der Rennstrecke …
Denn wie nun durchsickerte, soll es im Fahrerlager in Suzuka zu folgendem Vorfall gekommen sein: Bei einem TV-Interview von Lewis Hamilton in der Hospitality von Mercedes stach ein QR-Code, mit dem es den Mitarbeitern der „Silberpfeile“ möglich ist, Getränke zu bestellen, ins Auge. Während der siebenfache Weltmeister also so dahinplauderte, nutzten einige gerissene Fans (wohl aus dem Lager von Max Verstappen) die Zeit, um den Code zu scannen und Tausende Red-Bull-Dosen zu bestellen - im Auftrag von Hamilton, George Russell und Teamchef Toto Wolff.
„System spielte verrückt“
Später soll ein Sprecher von Mercedes dem Internetportal „Global247 news“ mitgeteilt haben, dass „plötzlich das System verrückt spielte. Wir mussten auch den QR-Code ändern, weil auch noch Stunden später Bestellungen erfolgten“.
Von Mercedes-Seite wurde diese Geschichte allerdings nicht bestätigt, im Gegenteil, dort hieß es, dass man im Sortiment gar keine Red-Bull-Getränke vorrätig hätte … Naja.
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