Ein Wochenende zum Vergessen für Sergio Perez! Der Red-Bull-Pilot crashte beim Formel-1-Rennen in Suzuka mit Kevin Magnussen, wurde später mit kaputtem Frontflügel aus dem Rennen genommen. „Jenseits von Gut und Böse“, kommentierte ORF-Mann Ernst Hausleitner. Damit endete eine stolze Serie für Red Bull.
Es passierte in der zwölften Runde. Perez wollte in Kurve elf innen an Haas-Pilot Magnussen vorbeigehen. Das Unterfangen ging daneben. Perez verbremste sich und „küsste“ Magnussen. Der Red-Bull-Fahrer fuhr an die Box, bekam einen neuen Frontflügel verpasst, wurde dann aber doch aus dem Rennen genommen. Es machte keinen Sinn. Eine Fünf-Sekunden-Strafe gab‘s oben drauf. Schlau: Red Bull schickte Perez noch einmal raus, um die Strafe gleichsam abzusitzen. Zu verlieren gab‘s eh nichts mehr. Und regeltechnisch gedeckt war das Manöver offenbar auch.
Serie gerissen
Mit Perez‘ Ausfall endete eine stolze Serie von Red Bull. Der österreichische Rennstall hatte bis Suzuka eine 100-Prozent-Zielankunft-Quote zu verbuchen. Heißt: Noch in jedem Rennen waren beide Fahrer regulär ins Ziel gekommen. Bis Sonntag.
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