Demo und Parade

Radlobby: „Tägliche Radfahrten sicherer machen!“

Burgenland
15.09.2023 19:00

Das Anliegen der Aktivisten ist einfach und gut für Umwelt und auch die Gesundheit jedes Einzelnen: Mehr Platz für tägliche Wege mit dem Drahtesel. Denn Radwege für den Tourismus sind top ausgebaut. Die für den täglichen Gebrauch teilweise nicht vorhanden. 

Die Radlobby Parndorf gibt es seit mittlerweile zweieinhalb Jahren, die Radlobby Kirschblütenregion seit Ende April 2023. Am Samstag (16.9.) laden beide Gruppen zu Veranstaltungen ein.

Raddemo von Breitenbrunn nach Winden am See und zurück
Um 9.30 Uhr trifft man sich in Breitenbrunn mit der Radlobby Kirschblütenregion am Parkplatz zwischen Antonigasse und Am Anger zur Raddemo. Dann wird gemeinsam nach Winden am See zum Kreisverkehr geradelt – über die B50 versteht sich. Denn Radweg gibt es hier keinen. Und eben dieser – nämlich die Fortführung des Radweg-Rumpfes von Breitenbrunn nach Winden ab dem Kreisverkehr – wird bei der Kundgebung gefordert. „Weil eine sichere Radinfrastruktur für alle Generationen Haupt- und nicht Nebensache ist“, heißt es von den Verantwortlichen. Gefahren wird „im Rudel“ und die Teilnahme von Personen aller Altersgruppen ist nachdrücklich erwünscht.

Radparade durchs Gewerbegebiet in Parndorf
Um 14 Uhr wird dann von Johan Rosman und seiner Radlobby Parndorf zur dritten Radparade geladen. Treffpunkt ist in der Hauptstraße 134 in Parndorf. Dann geht die Parade durch das Gewerbegebiet. Für die Sicherheit der Teilnehmer wird die Polizei sorgen.

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Um von A nach B zu kommen, muss man oft über stark befahrene Straßen radeln oder einen großen Umweg in Kauf nehmen. Das schreckt ab.

Johan Rosman

Johan Rosman: „Wir möchten nicht mit den Autofahrern streiten, wir wollen nur ein bisschen Aufmerksamkeit“, erklärt er. Denn: Touristisch sei das Radwegenetz im Burgenland großartig. Für die alltäglichen Fahrten von A nach B fehlt einiges. „Oft gibt es keine Radparkplätzen, man muss über stark befahrene Straßen radeln oder einen großen Umweg in Kauf nehmen. Das schreckt ab. Will man das Mobilitätsverhalten der Leute ändern, muss man die Alternativen auch attraktiv machen“, so Rosman. Darauf wollen wir aufmerksam machen."

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