Da er sich geweigert hatte, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, hatte Tennis-Superstar Novak Djokovic 2022 weder bei den Australian Open noch bei den US Open teilnehmen dürfen. Dennoch will er klarstellen: „Ich war nie ein Anti-Impf-Kämpfer.“
In einem neuen Talk-Format auf „ESPN“ erklärte der Serbe gegenüber John McEnroe nun: „Ich hatte nicht das Gefühl, dass viele Menschen wirklich eine Wahl hatten.“ Er sei nie gegen Impfungen an sich gewesen, jedoch habe er das Gefühl gehabt, zu etwas gezwungen zu werden, worüber er nicht selbst entscheiden konnte.
„Schurke der Welt“
Folglich nahm der 24-fache Grand-Slam-Gewinner sogar in Kauf, während der Australien Open und wenige Monate später auch während der US Open zu Hause zu bleiben. Zudem habe er damit leben müssen, der „Schurke der Welt“ zu sein.
Mittlerweile darf Djokovic jedenfalls wieder an den Turnieren teilnehmen - und das mit Erfolg. Vergangenen Sonntag konnte er gegen den Russen Daniil Medwedew seinen vierten US-Open-Titel gewinnen.
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