Eine Horror-Vorstellung: Man kommt nach Hause und bemerkt, dass Verbrecher in den eigenen vier Wänden gewütet haben. Im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten treiben es Täter seit Monaten auf die kriminelle Spitze - und kommen sogar, wenn jemand daheim ist. Für Opfer ein langwieriges, seelisches Trauma. Die „Krone“ begab sich auf die Spuren der Einbrecher und sprach an Tatorten mit Einheimischen und Opfern.
„Mittlerweile schrecke ich nachts bei jedem kleinsten Geräusch auf. Mein Schlafpensum ist gering, die Angst groß. Vor allem unter der Woche, wenn ich mit meiner Tochter alleine zu Hause bin. Ich wohne zwischen den Siedlungen, wo die Einbrecher zugeschlagen haben. Die Täter schrecken ja vor nichts mehr zurück, kommen sogar, wenn die Leute zu Hause sind“, erzählt Melanie der „Krone“ beim Lokalaugenschein in der kleinen Stadtgemeinde Radenthein.
Wie berichtet, versetzen skrupellose Einbrecher seit Monaten beinahe den gesamten Bezirk Spittal in Angst und Schrecken (siehe Interview unten). Binnen der letzten zehn Wochen haben sie nicht weniger als 25-mal zugeschlagen. In ihrem Visier: Bargeld und Schmuck.
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