Nix wie los

Ein Gipfel für Jung und Alt über der Wildschönau

Tirol
01.09.2023 16:00

Lawinenguru und Jungpensionist Rudi Mair hat uns auf einer aussichtsreichen Rundtour in idyllischer Landschaft begleitet. Der Stubaier zeigte sich von der Wildschönau begeistert.

In der Kurve der Hauptstraße nach bzw. südwestlich des Kellerwirts folgen wir der Bezeichnung „Achentalalm, Kragenjoch“. Man spaziert zunächst zwischen den Häusern hinauf, ehe die Route als Steig in die Wiesen führt. Es geht bald im Wald aufwärts („Borstadl über Weg der Lieder“). Die Route führt uns dann in eine wundervolle Wiese zu dem prächtigen Hof.

Eintauchen ins Almgebiet
Dahinter orientiert man sich an „Kragenjoch, Achentalalm“ bzw. nach links, nach ein paar Metern auf einem Asphaltweg geht es auf einer Forststraße im Wald angenehm aufwärts (bei unbezeichneter Wegteilung gleichbleibend voran). Im Anschluss an die folgende Linkskurve taucht plötzlich die urige Achentalalm auf - und wir ins Almgebiet ein. Vor uns liegt ein markanter Wiesenhang, in dem ein Fahrweg bzw. - später - Steig zum Kragenjoch (1425 m) emporleitet.

Plötzlich taucht der „Koasa“ auf, die Hohe Salve präsentiert sich, der Blick schweift zudem bis ins Bayrische. Beim nagelneuen Kreuz im oberen Bereich der Wiesenflanke ist das Kragenjoch erreicht. In der Folge geht es wie beim Aufstieg zurück zur Achentalalm, um einzukehren.

Fakten

  • Talort: Oberau (938 m), Wildschönau
  • Ausgangspunkt: kostenloser Parkplatz beim Familienpark Drachental in Oberau unterhalb der Kirche bzw. des Kellerwirts
  • Strecke: Steig, Forstweg, asphaltierter Fahrweg
  • Voraussetzung: Grundmaß an Kondition und Ausdauer, Trittsicherheit; Achtung: Steig bei Nässe im Abstieg rutschig
  • Ausrüstung: feste Schuhe, Stöcke
  • Kinder: ab dem Babyalter
  • Mountainbuggy: nein
  • Einkehrmöglichkeit: Jausenstation Achentalalm (1284 m), T 05339/8079, Mittwoch bis Sonntag (10 bis 18 Uhr) geöffnet (witterungsabhängig)
  • Anreise mit Öffis: Linienbus vom ÖBB-Bahnhof Wörgl nach Oberau („Kellerwirt“)
  • Höhenunterschied: rund 500 Höhenmeter (gesamte Runde)
  • Länge: rund 8 Kilometer (gesamte Runde)
  • Gehzeit: je rund 1 1/2 Stunden (Auf- bzw. Abstieg)

Im Sinne einer Runde orientiert man sich anschließend gleich nach der Alm links an „Oberau über Pemberg“. Ein Steig zieht in den Wiesen und später im Wald empor bzw. in der Folge hinab ins freie Gelände. Beim ersten Haus rechts und dann über den Fahrweg idyllisch abwärts („Oberau über Poit“). Schließlich geht es links auf einem Steig zügig zurück hinunter nach „Oberau“.

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