Carlos Alcaraz hat beim ATP500-Turnier im Londoner Queen‘s Club das Finale erreicht! Der Spanier schaltete im Halbfinale Landsmann Roberto Bautista Agut mit 6:4, 6:4 aus. Im Endspiel trifft der French-Open-Sieger nun aber nicht wie erwartet auf den Briten Jack Draper, sondern auf Jiri Lehecka. Der 23-Jährige, Nummer 30 der Weltrangliste, besiegte Draper mit 6:4,4:6,7:5 und ist damit der erste Tscheche seit 15 Jahren, der in einem Finale eines Rasen-Turniers steht.
Nachdem der topgesetzte Alcaraz unter der Woche in einem mehr als dreistündigen Match gegen Jaume Munar am Rande einer Niederlage gewandelt war, musste er gegen Bautista Agut kaum an seine Grenzen gehen. Der Queen‘s-Champion von 2023 brachte nach frühen Breaks in beiden Sätzen nach 90 Minuten seinen 17. Sieg in Folge in trockene Tücher. „Ich habe das Gefühl, dass ich großartiges Tennis spiele und mich immer wohler fühle“, sagte Alcaraz nach dem 250. Sieg auf der ATP-Tour.
Zverev verpasste Finale in Halle
Für Alexander Zverev ist unterdessen der Traum vom Turnier-Sieg im eigenen Land ausgeträumt. Der Weltranglisten-Dritte verlor im Halbfinale von Halle gegen den Russen Daniil Medwedew mit 6:7(3), 7:6(1), 4:6 und muss damit weiter auf seinen ersten Rasen-Titel warten. Für Zverev war es die vierte Niederlage in Serie gegen den Russen. Das Endspiel bestreitet Medwedew gegen Alexander Bublik (KAZ), der sich gegen Karen Chatschanow (RUS-8) 4:6, 7:6(5), 6:4 durchsetzte. Bublik hatte im Achtelfinale überraschend den Weltranglisten-Ersten Jannik Sinner (ITA) aus dem Bewerb geworfen.
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