Vor Auswärtskracher

Rapid-Boom! (Fast) keine Bange bei der WSG Tirol

Tirol
26.08.2023 10:00

Die WSG Tirol sah die Sternstunde der Hütteldorfer am Donnerstag gegen Florenz im Fernsehen. Coach Thomas Silberberger beruhigt seine Jungs und fordert für das Duell am Sonntag: „Wir müssen scharf sein!“

Das Herzerl hüpfte höher. Logisch: Wer über 100 Spiele für Rapid (U18, Zweier, Erste) bestritten hat, fiebert mit den Wienern mit. Auch wenn er 500 Kilometer entfernt in Wattens hockt.  Und außerdem: „Mich freut jeder österreichische Sieg im Europacup“, fügt Lukas Sulzbacher an.

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Die haben in einer Woche ein Torverhältnis von 11:0 herausgespielt. Da bleibt uns nur ein Weg: Gas geben - und das Beste heraushauen!

Lukas Sulzbacher, WSG Tirol

Dass die grün-weiße Euphorie nun auch am Sonntag überschwappen wird, wenn die WSG Tirol den neuen Helden im Allianz-Stadion gegenüberstehen wird, macht dem 23-Jährigen wenig Sorgen: „Wenn Rapid nach einer Niederlage deprimiert gewesen wäre, hätt’s das nicht leichter gemacht. Dann hätten sie was beweisen wollen.“

Vorfreude trotz schwieriger Vorzeichen
Dass schwere 90 Minuten auf die Tiroler warten, darin sind sich alle bei der WSG einig: „Die haben in einer Woche ein Torverhältnis von 11:0 herausgespielt. Da bleibt uns nur ein Weg: Gas geben – und das Beste heraushauen!“

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Wenn wir nicht scharf in Hütteldorf auftreten, kommen wir nicht ansatzweise in die Nähe eines Punktes.

Thomas Silberberger, Trainer WSG Tirol

Auch Sulzbachers persönliche Ausbeute gegen den Stammklub könnte einen Aufheller brauchen: Drei Spiele, drei Niederlagen, Torverhältnis 1:11. „Ich freu mich trotzdem immer auf diese Spiele.“

Automatismen sollen greifen
Dass die Hütteldorfer auf einer Euphoriewelle in den Sonntag surfen werden, ist auch Trainer Thomas Silberberger völlig klar. „Aber unser Abschneiden hängt von uns ab. Wenn wir nicht scharf in Hütteldorf auftreten, kommen wir nicht ansatzweise in die Nähe eines Punktes.“ Und unter Scharf-sein versteht der Coach auch aggressives Ablaufen. Für ein Defensiv-Konzept braucht es funktionierende Automatismen, ein blindes Verständnis, hohe Kompaktheit. „So weit sind wir noch nicht. In unserer Startelf am Sonntag werden sechs Neuzugänge stehen. Das braucht eben Zeit.“

Neuzugang Mahamadou Diarra (19) macht die Auswärtsfahrt als Gast mit. Auch wenn die Spielberechtigung da wäre. „Aber ich will nicht, dass er das Wochenende allein im Hotelzimmer verbringt“, sagt Silberberger, „außerdem will ich die Busfahrt nach Wien nützen. Mit Google-Übersetzer werde ich ihm alles Wichtige über uns beibringen.“

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