Wasserski-Athletin Leona Berner war bei zwei Europameisterschaften am Start. 16-Jährige legte den Grundstein bereits sehr früh.
Als 16-Jährige holte Wasserskiläuferin Leona Berner bei der U17-EM in Sesena (Sp) Silber und Bronze, reiste direkt zur U21-EM nach Bordeaux (Fra) und staubte dort mit dem Team noch die Silberne ab. „Es hat mich sehr gefreut, dass mich Österreich ins U21-Team holte“, strahlte die Stroblerin, die bereits als Dreijährige auf Wasserskiern stand: „Ich bin in der Nähe vom See aufgewachsen und meine Mama ist auch immer gefahren. Dann wollte ich es mal probieren.“
Sie entwickelte sich zu eine der besten, ließ sich auch von teils um fünf Jahre älteren Konkurrentinnen bei der U21-EM nicht einschüchtern.Vorerst pausiert das Abenteuer auf zwei Bretter: „Nach den vielen Reisen lege ich eine Pause ein, danach gehe ich Ski testen und neue Tricks lernen.“
Training in Amerika
Die neue Saison wird sie im kommenden Jahr in Florida (US) bei ihrem Trainer Franz Oberleitner einleiten. Ende März nimmt sie als einzige Europäerin ihrer Altersklasse beim US Masters teil. Ob ein Umzug nach Amerika in Zukunft denkbar ist? „Es ist definitiv eine Möglichkeit für mich. Man bekommt gute Stipendien, weil es ein Collegesport ist. Aber ich bin mir noch unsicher“, sagt Berner. Christoph Kolland
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